Muhanga liegt etwa eine Autostunde von Kigali entfernt. Dort lebt eine Gemeinschaft von kongolesischen Frauen, Kindern und wenigen Männern, die 1996 ein Massaker in dem Ort Bibokoboko (Provinz Südkivu, DR Kongo) überlebt haben.

Damals überfielen Mai-Mai Milizen das Dorf, töteten viele Menschen, folterten, vergewaltigten und verschleppten Menschen. Mit Hilfe von ruandischen Christen konnten einige der Überlebenden in Muhanga angesiedelt werden. Seit dem Jahr 2009 kenn

en und besuchen wir die Gemeinschaft immer wieder und es sind liebevolle Beziehungen entstanden.

Die größte Not der Menschen ist die Bildung ihrer Kinder. In Ruanda können Kinder bis zur 6. Klasse die Schule besuchen, ohne dafür Geld zu bezahlen. Dies ist ein großer Fortschritt! Danach müssen die Eltern Schulgeld, Schuluniform und Lehrmaterial bezahlen.

Die Menschen in Muhanga verfügen nicht über diese Mittel und haben uns gebeten Paten zu finden die bereit sind, diese Kosten zu übernehmen. So konnten 14 Patenschaften vermittelt werden. Die Freude und Dankbarkeit der Menschen darüber ist beeindruckend.

Mittlerweile studieren 7 Jugendliche, einer hat sein Studium bereits erfolgreich abgeschlossen. Olivier Mbonye koordiniert die Patenschaften für uns vor Ort.

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Unser Koordinator vor Ort – Olivier Mbonye

 

 

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Überwältigende Gefühle beim Treffen mit dem Patenkind

 

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Beziehungen entstehen…

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…..bestehende Beziehungen vertiefen sich

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